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Quiet Quitting und Verlieren lernen in Texas Hold'em Poker

 

Quiet Quitting beschreibt das Phänomen, wenn Menschen innerlich kündigen und nur noch das Nötigste tun, ohne sich emotional oder mental voll zu engagieren. Dies kann in verschiedenen Lebensbereichen, einschließlich der Arbeitswelt, auftreten und ist oft eine Reaktion auf anhaltende Unzufriedenheit oder das Gefühl der Überforderung.

 

Wichtig: Auf Deutsch wird der Begriff oft mit "Innerlicher Kündigung" gleichgesetzt, was allerdings nicht direkt zutrifft oder zutreffen muss! Wir geben (noch) nicht auf. Im folgenden Text fokussieren wir uns lediglich auf das Akzeptieren der gegebenen Situation.

 

Beim Texas Hold'em Poker ist das Verlieren ein unvermeidlicher und oft ein überwiegender Teil des Spiels.

 

Selbst die besten Spielerinnen und Spieler der Welt verlieren regelmässig. Während des Spiels müssen wir akzeptieren und lernen, mit Verlusten umzugehen und aus diesen zu lernen.

 

 

Nachfolgend zeigen wir einige Parallelen auf zwischen "Quiet Quitting" und dem Umgang mit Verlusten im Poker und beleuchten mögliche Ansätze, die uns helfen können, mit Rückschlägen umzugehen:

 

1. Akzeptanz der Verluste

 

Poker: Im Poker muss man akzeptieren, dass Verluste Teil des Spiels sind. Erfolgreiche Spieler lernen, Verluste zu akzeptieren, ohne ihre emotionale Balance zu verlieren.

 

Quiet Quitting: Wer sich emotional etwas zurücknimmt und bewusst nur noch das Minimum leistet, kann sich von vielleicht eher weniger spannenden Aufgaben distanzieren und lernt, sich nicht über sie zu definieren.

 

2. Lernen aus Fehlern

 

Poker: Jeder Verlust ist eine Gelegenheit, das Spiel zu analysieren und aus Fehlern zu lernen. Anstatt sich von Verlusten entmutigen zu lassen, nutzen erfolgreiche Spieler diese als wertvolle Lektionen.

 

Quiet Quitting: In der Arbeitswelt und im Leben sollte man Rückschläge als Lernmöglichkeiten sehen. Diese Einstellung kann helfen, sich wieder zu engagieren und aus einer passiven Haltung herauszukommen.

 

3. Emotionale Kontrolle

 

Poker: Emotionale Kontrolle ist entscheidend im Poker. Tilt, das Phänomen, bei dem Spieler nach Verlusten emotional reagieren und schlechte Entscheidungen treffen, kann verheerend sein.

 

Quiet Quitting: Ähnlich ist es wichtig, emotionale Reaktionen auf Rückschläge im Leben zu kontrollieren. Statt in eine Negativspirale zu geraten, sollte man versuchen, rational und besonnen zu bleiben. Wie das geht? Das muss wohl jede und jeder für sich rausfinden, aber Dankbarkeit kann helfen. Schon alleine der positiv formulierte Satz "Danke, dass ich dank dieser Situation etwas lernen durfte", kann positive Gefühle auslösen.

 

4. Anpassungsfähigkeit

 

Poker: Eine erfolgreiche Pokerspielerin passt ihre Strategie ständig an die Gegebenheiten an. Jeder Tisch, jeder Gegner und jede Hand erfordern Flexibilität und Anpassungsfähigkeit.

 

Quiet Quitting: Auch im Berufsleben und in persönlichen Herausforderungen ist Anpassungsfähigkeit entscheidend. Anstatt starr an einer Methode festzuhalten, sollte man bereit sein, seine Herangehensweise zu ändern und sich den Umständen anzupassen. Probieren Sie doch einfach mal etwas Neues aus! Stellen Sie ihr Büro um oder wechseln Sie Ihren Arbeitsplatz. Wer nach dem "Try-and-Error"-Prinzip vorgeht, kann langfristig nur gewinnen.

 

Fazit

 

Indem man die Prinzipien des Pokerspielens – Akzeptanz, Lernen, emotionale Kontrolle und Anpassungsfähigkeit – auf das eigene Leben überträgt, kann man besser mit Rückschlägen umgehen und vermeiden, in eine Haltung des Quiet Quitting zu verfallen.

 

Poker lehrt uns, dass Verluste und Rückschläge unvermeidlich sind, aber es ist unsere Reaktion darauf, die den Unterschied ausmacht.

 

Wir wünschen viel Erfolg bei der Umsetzung. ❤️🍀

 

 

 

Inspiriert durch:

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