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Beim Poker gibt es zwei grundlegende Spieltypen: Cashgames und Turniere

 

Beide Formen haben ihre eigenen Regeln, Strukturen und Strategien.

 

Hier sind die Hauptunterschiede:

 

CASHGAMES

 

1. Struktur und Chips:

  • In Cashgames hat jeder Spieler Chips, die einen direkten Geldwert haben. Zum Beispiel könnte ein Chip $1, $5 oder $25 wert sein.

  • Die Blinds (Mindesteinsätze) sind fest und ändern sich nicht im Verlauf des Spiels. Zum Beispiel könnten die Blinds $1/$2 oder $5/$10 sein.

  • Spieler können zu jeder Zeit während des Spiels kommen und gehen, und sie können zusätzliche Chips kaufen (nachkaufen), solange sie am Tisch sind.

 

2. Ziel:

  • Das Ziel ist es, so viele Chips (Geld) wie möglich zu gewinnen.

 

3. Dauer:

  • Es gibt keine festgelegte Dauer für ein Cashgame. Spieler spielen so lange sie möchten.

 

4. Strategie:

  • Da Spieler jederzeit aufstehen und gehen können, ist die Strategie langfristig orientiert.

  • Die Spielstärke und die Dynamik variieren, da neue Spieler jederzeit teilnehmen können.

 

TURNIERE

 

1. Struktur und Chips:

  • In Turnieren beginnen alle Spieler mit der gleichen Anzahl an Chips, die keinen direkten Geldwert haben.

  • Die Blinds steigen regelmässig in festgelegten Intervallen an, was den Druck auf die Spieler erhöht, und das Spiel beschleunigt.

  • Spieler können sich nur zu Beginn einkaufen und in der Regel keine Chips nachkaufen, ausser in speziellen Turnieren mit Rebuy-Option.

 

2. Ziel:

  • Das Ziel ist, alle Chips im Turnier zu gewinnen, um die höchste Auszahlung zu erreichen.

  • Die Auszahlungen sind strukturiert, wobei der grösste Teil des Preisgeldes an den oder die bestplatzierten Spieler geht.

 

3. Dauer:

  • Turniere haben eine festgelegte Dauer, die von wenigen Stunden bis zu mehreren Tagen reichen kann, abhängig von der Struktur und der Anzahl der Teilnehmer.

 

4. Strategie:

  • Turnierstrategie erfordert Anpassungen an die steigenden Blinds und das sich verringernde Teilnehmerfeld.

  • Spieler müssen oft aggressiver und risikobereiter spielen, insbesondere in späteren Phasen des Turniers, um zu überleben und zu gewinnen.

 

 

ZUSAMMENFASSUNG

 

  • Flexibilität: Cashgames bieten mehr Flexibilität, da Spieler jederzeit ein- und aussteigen können, während Turniere eine festgelegte Struktur und Dauer haben.

 

  • Chips und Blinds: In Cashgames haben Chips einen direkten Geldwert und Blinds bleiben konstant, während in Turnieren die Chips keinen Geldwert haben und die Blinds regelmässig steigen.

 

  • Strategische Anpassung: Turniere erfordern eine dynamischere Strategie aufgrund der steigenden Blinds und der Notwendigkeit, im Turnier zu überleben, während Cashgames eine konsistente und langfristige Strategie fördern.

 

Beide Spieltypen haben ihre eigenen Herausforderungen und Reize, und viele Pokerspieler spielen sowohl Cashgames als auch Turniere, um ihre Fähigkeiten und Erfahrungen zu erweitern.

 

 

 

Wir verwenden der Einfachheit halber lediglich die männliche Form bei Bezeichnungen. Es sind immer alle Geschlechter sowie alle dazwischen gemeint.

 

 

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